Was Sie bei uns alles abgeben können.

Kostenlose Abgabe und Kostenpflichtige Abgabe

Kostenlose Abgabe

Altholz bis 0.5 m³, Alteisen, Alu- Blechdosen, Batterien (Haushalt / Fahrzeug), Brot, CD’s, Druckerpatronen, Glasflaschen weiss, braun, grün, farbig, Haushaltsgeräte Gross (Kühlschrank, Backofen, etc.), Haushaltsgeräte Klein (Kaffeemaschine, Toaster etc.), Halogenlampen, Kaffeekapseln, Karton, Keramik- Glas- Tongefässe Kleinmengen, Kleider, Leuchtstoffröhren, Motorenöl bis 5 ltr., Papier, PET Flaschen, Sparlampen, Spraydosen, Speiseöl / Speisefett, Styropor, Unterhaltungselektronik (Radio, TV, Computer etc.)

Kostenpflichtige Abgabe

Altholz ab 0.5 m³, PKW Reifen, PKW Reifen mit Felgen, Feuerlöscher, Gartenstuhl aus Kunststoff, Motorenöl, Matratzen, Stuhl mit Polster, Ski, Skischuhe, Sofa komplett , 1er Sessel , 2er Sessel, 3er Sessel, Stuhl mit Polster, Schlauchboot, Pool.


Der Umwelt zuliebe

Das Volumen des in Haushalten gesammelten Papiers und Kartons wächst Jahr für Jahr. Mittlerweile macht dieses Papier bereits 52 % des gesamten Papierrecyclings aus. Dabei können mit dem Recycling einer Tonne Karton 2,5 Tonnen Holz und der Ausstoss von 2,5 Tonnen CO2 eingespart werden.

Was passiert eigentlich mit den verschiedenen Wertstoffen?

Altmetall

Altmetalle sind äusserst wertvolle Sekundarrohstoffe. Sie lassen sich grundsätzlich unbegrenzt häufig recyceln. Zudem beträgt die Energieeinsparung bei der Verwendung von Recyclingmetall anstelle von Primärrohstoffen bis zu 95 Prozent. Unterschieden wird zwischen Eisenmetallen (Gusseisen und Stahl) und Nichteisenmetallen wie Buntmetalle (Kupfer und Kupferlegierungen wie Bronze und Messing) oder Graumetalle (Blei, Zink, Zinn und Aluminium). Edelmetalle sind Gold, Silber und Platin. Metalle werden so gut wie möglich auf den Sammelstellen vorsortiert. Die gesammelten Altmetalle werden zum jeweiligen Abnehmer transportiert. Dort wird der Leichtschrott vom Schwerschrott vorsortiert und anschliessend in einem Schredder von Fremdmaterialien getrennt. Das Material wird mit der Schrottschere verschnitten und zerkleinert und danach in ein Schmelzwerk weiterverkauft. Im Schmelzwerk werden die Metalle eingeschmolzen und für neue Produkte genutzt.

Altöl / Speiseöl

Bereits eine kleine Menge Öl verschmutzt unser Trinkwasser! Kleinmengen dürfen gut verschlossen im Hausabfall entsorgt werden, grössere Mengen sollen unbedingt auf eine Sammelstelle gebracht werden, damit diese wieder in den Wirtschaftskreislauf eingeführt werden können. Aus Alt- und Speiseöl wird entweder Futtermittel für Nutztiere oder Biogas / Biodiesel hergestellt. Die Herstellung von Futtermitteln aus Altöl unterliegt strengen Richtlinien, beispielsweise darf das Altöl keine Speisereste enthalten. Deshalb wird dafür meist Altöl aus der Nahrungsmittelindustrie verwendet, welches nie mit tierischen Produkten in Kontakt gekommen ist. Auch die Herstellung von Biogas und Biodiesel untersteht strengen Normen. Altöl, welches den Richtlinien für die Futtermittelherstellung oder Biogas- oder Biodieselherstellung nicht entspricht, wird thermisch verwertet. Motorenöl, welches noch nicht zu stark verunreinigt ist, wird von Verunreinigungen befreit, filtriert und raffiniert und kann somit wieder verwendet werden.

Aluminium

Aluminium in Form von Lebensmittelverpackungen wie Tuben und Schalen, Getränkedosen und Alufolie lässt sich hervorragend recyceln. Beim Recycling von Aluminium wird 95% der Energie gespart, die für die Neuherstellung gebraucht werden würde. Deshalb ist es enorm wichtig, dass Aluminium nicht im Abfall, sondern im Recycling landen. Nach der Sammlung werden die Aluminiumverpackungen zu einem Recyclingwerk transportiert. Dort werden Fremdkörper aussortiert, Beschichtungen durch Hitze vom Aluminium entfernt, und das Aluminium wird zerkleinert. Das zerkleinerte Aluminium wird dann in einem Schmelzwerk eingeschmolzen, ausgewalzt und als Rohstoff weiterverarbeitet. Bei Aluminium entsteht durch dieses Verfahren kein Qualitätsverlust, weshalb Aluminium endlos recycelt werden kann.

Aluminium-Kaffeekapseln

Kaffeekapseln aus Aluminium gehören nicht in den Abfall, sondern ins Recycling. Die gesammelten Kaffeekapseln werden in ein Recyclingwerk transportiert, wo sie geschreddert und gesiebt werden, so dass sich der Kaffeesatz vom Aluminium trennt. Der Kaffeesatz wird entweder für Dünger oder für Biogas verwendet, das Aluminium wird gereinigt, eingeschmolzen und ausgewalzt, und wird als neues Aluminium weiterverwendet.

Batterien und Akkus

Batterien und Akkus enthalten viele wertvolle Rohstoffe, die wiederverwertet werden können. Auch beinhalten sie einige schädliche Schwermetalle. Deshalb ist es wichtig, dass Batterien und Akkus richtig entsorgt werden und nicht im Abfall verschwinden. Batterien und Akkus werden an verschiedenen Orten gesammelt, und in ein Recyclingwerk transportiert. Dort werden sie gereinigt, von Fremdstoffen und Verunreinigungen entfernt, und nach chemischer Zusammensetzung sortiert. Danach werden die Batterien bei einer Temperatur von ca. 700° Celsius pyrolysiert, das heisst thermo-chemisch umgewandelt. Dabei verkohlen organische Bestandteile wie Papier, Plastik, und Karton, während Wasser und allfällig vorhandenes Quecksilber verdampfen. Übrig bleiben die metallischen Bestandteile. Diese werden im Lichtbogenofen bei 1500° Celsius geschmolzen. Dabei verdampft Zink und wird durch Zinkkondensatoren zurückgewonnen. Das Eisen und das Mangan schmelzen zusammen und bilden das Ferromangan. Zink wird als Baustoff gebraucht, zum Beispiel als Regenrinne, und Ferromangan wird gebraucht, um Eisen zu verstärken, zum Beispiel für Strassendeckel.

Bauschutt

Bei Bauschutt handelt es sich um mineralische Stoffe wie Beton, Ziegelsteine, Keramik, Porzellan und vieles mehr. Übrigens, Wassergläser und allgemein Geschirr aus Glas gehören zum Bauschutt, nicht in die Glassammlung! Diese sind speziell gehärtet und behindern den Recyclingprozess der Glasflaschen. Bei Bauten und Rennovationen von Häusern, Brücken und Strassen fällt viel Bauschutt an. Je nach Qualität des Bauschutts kann dieser wieder im Bau verwendet werden. Wenn die Qualität zu schlecht ist, wird der Bauschutt auf eine Deponie gebracht.

CD’s und DVD’s

CD’s und DVD’s bestehen hauptsächlich aus Polycarbonat, ein sehr begehrtes Plastik, das in der Neuherstellung sehr aufwändig ist. Die Scheiben werden von Verkaufsstellen oder Sammelstellen gesammelt und in das Recyclingwerk transportiert. Dort wird das Polycarbonat von den restlichen Stoffen (Aluminium, Lacke, Farbstoffe und Klebeetiketten) getrennt und aufbereitet, so dass es wieder in den Kreislauf rückgeführt werden kann.

Polycarbonat verliert während dem Recyclingprozess nicht an Qualität, und man könnte eigentlich direkt neue CD’s und DVD’s daraus machen. Die optischen Anforderungen an das neue Produkt sind aber zu hoch für den Recyclingrohstoff, deshalb wird das recycelte Polycarbonat häufig in der Auto- oder Computerindustrie verwertet.


Elektroschrott

Ausgediente Elektrogeräte werden auf Sammelstellen gesammelt, und von dort aus zu spezialisierten Entsorgungsunternehmen transportiert. Dort werden sie von Hand oder mit der Maschine, je nach Grösse des Geräts, in ihre Einzelteile zerlegt. Die im Elektroschrott enthaltenen und wertvollen Fraktionen wie Zinn, Kunststoffe, Eisen und Edelmetalle werden sortiert und wieder in den Kreislauf eingeführt.

Energiesparlampen

Anders als herkömmliche Glühbirnen können Energiesparlampen wieder in den Kreislauf eingefügt werden. Die enthaltenen Metalle und das Glas können recycelt werden. Energiesparlampen enthalten auch Quecksilber, welches umweltgerecht entsorgt werden muss. Die gesammelten Energiesparlampen werden in ein Recyclingwerk transportiert, dort werden die einzelnen Bestandteile getrennt. Das Quecksilber wird entweder zurückgewonnen oder fachgerecht entsorgt, die Metalle und das Glas werden eingeschmolzen und wiederverwendet.

Getränkekartons

Getränkekartons lassen sich sehr gut wieder in den Wirtschaftskreislauf eingliedern. Nach der Sammlung werden die Getränkekartons erst in Ballen gepresst, damit beim Transport in das zuständige Recyclingwerk Platz gespart werden kann. Dort werden die Getränkekartons eingeweicht, so dass sich die Papierfasern vom Kunststoff und Aluminium trennen. Sie werden wiederum für die Herstellung von Recyclingkarton verwendet. Das übriggebliebene Aluminium-Kunststoffgemisch wird für die Energiegewinnung verbrannt und spart somit fossile Energie.

Glasflaschen

Bei der Sammlung von Altglas ist es wichtig, auf die Farbentrennung zu achten. Um neues Weissglas herzustellen, kann nur Weissglas verwendet werden, für Braunglas nur braunes. Aus grünem Altglas und gemischten Farben entsteht Grünglas. Beim Entsorgen von Glasflaschen sollte also unbedingt auf die Farben geachtet werden, und wer sich bei einer Farbe nicht sicher ist, schmeisst sie am besten ins Grünglas. Auch sollte darauf geachtet werden, dass keine Fremdstoffe wie zum Beispiel Zigarettenstummel, Metallbügel, Keramik, Spiegel und Ton in die Glassammlung gelangen.Die gesammelten, nach Farben getrennten Glasscherben werden gereinigt und eingeschmolzen, wobei Fremdmaterialien den Einschmelzprozess erschweren. Aus dem eingeschmolzenen Glas werden zum grössten Teil neue Glasbehälter gemacht, aus einem kleinen Teil entstehen Bau- und Isoliermaterialien. Altglas eignet sich hervorragend als Dämmstoff, da es gleichzeitig gut isoliert und leicht ist. Dafür werden die Altglasscheiben gemahlen und dann bei hohen Temperaturen gebacken. Durch die eingeschlossene Luft im so entstandenen Glas-Gestein entsteht eine isolierende Eigenschaft.

Holz

Ob und wie Altholz recycelt werden kann, hängt stark von der Qualität des Holzes ab. Unbehandeltes, naturbelassenes Holz, welches nicht verschimmelt oder zu morsch ist, wird in ein Recyclingwerk transportiert, zerkleinert und zu Spanplatten verarbeitet. Ein Teil des zerkleinerten Holzes wird für die Energiegewinnung thermisch verarbeitet. Chemisch behandeltes Holz stellt eine Umweltbelastung dar. Es wird separat vom unbehandelten Holz geschreddert und in einer Verbrennungsanlage mit speziellen Staubfiltern verbrannt und zur Wärme- und Stromproduktion genutzt.

Kleidung

Saubere, nicht mehr benötigte Kleider, die bei uns in verschlossenen Säcken gratis abgegeben werden können, werden ins Hilfswerk Liechtenstein transportiert. Dort wird die Ware kontrolliert und für die Weitergabe bereitgestellt. Empfänger sind Einzelpersonen, Familien, Institutionen und Gruppen im In- und Ausland. Im Inland sind dies vorwiegend durch das Amt für Soziale Dienste, dem Frauenhaus, der Flüchtlingshilfe zugewiesene Personen. Im Kinderheim Gamander des Liechtensteinischen Roten Kreuzes werden jeden Monat die Ferienkinder aus Osteuropa eingekleidet. Nicht mehr tragbare Kleidung wird zu Putzlappen, Garn, Füllstoff oder Dämmmatten verarbeitet. Nur ein kleiner Teil der gesammelten Kleidung kann nicht mehr recycelt werden und wird in der Kehrichtverbrennungsanlage für die Stromproduktion verbrannt.

Kork

Korkzapfen werden direkt aus der Rinde der Korkeiche gestanzt. Kork ist ein sehr beliebtes Material, da es ein schwimmfähiges, abdichtendes, schwer entflammbares, isolierendes, stossdämpfendes, elastisches und leichtes Naturprodukt ist. Wegen der vielfältigen Einsetzbarkeit muss es unbedingt recycelt werden. Kork lässt sich zu fast 100% recyceln und ist ein vollständig biologisch abbaubarer und nachwachsender Rohstoff. Die gesammelten Korken werden geschreddert und als Isoliermaterial, Füllung für Sitzkissen oder zur Auflockerung des Bodens verwendet. Oder man lässt sie ganz und braucht sie zum Basteln.

Kunststoff

Ob es sich lohnt, Kunststoff zu recyceln, kommt stark auf die Sortenreinheit bei der Sammlung und auf den Verunreinigungsgrad der Kunststoffe an. Sortenreine und saubere Kunststoffe lassen sich aber sehr gut wiederverwenden. Der Sortieraufwand und das Reinigen der Kunststoffe kosten Geld und Energie. Gesammelte Kunststoffe werden in einem Sortierwerk nach Kunststoffart sortiert. Die einzelnen Kunststoffarten werden dann von Fremdstoffen befreit, gereinigt, geschreddert, geschmolzen und zu Regranulat verarbeitet. Aus diesem Regranulat lässt sich dann neuer Kunststoff herstellen.

Papier und Karton

Das gesammelte Altpapier (Papier und Karton) wird immer recycelt. Altpapier geht nur aus dem Kreislauf verloren, wenn es im Müll landet. Bloss stark verschmutztes Papier gehört in den Abfall, denn dies eignet sich nicht mehr für das Recycling. Papier und Karton werden zum Teil zusammen und zum Teil separat gesammelt, denn für die Herstellung von Recyclingpapier darf nur Papier verwendet werden, für die Herstellung von Recyclingkarton aber Papier und Karton.Für das Recycling ist die Qualität des Altpapiers wichtig. Je mehr Fremdstoffe wie Plastik, Kleber und Metall sich im Papier befinden, desto geringer wird die Qualität und die Kosten für das Papierrecycling steigen.Nach der Sammlung wird das Altpapier in ein Sortierwerk transportiert, in helles und dunkles Altpapier sortiert, von Fremdstoffen befreit und zerkleinert. Das helle Altpapier wird zerkleinert, und in einer Wanne wird durch das sogenannte «Deinking» (Entfärben) die Druckerfarbe entfernt. Danach wird der entstandene Brei mit Chlor gebleicht und zu neuem Papier, Zeitungen, Postkarten, WC-Papier, Taschentücher und so weiter verarbeitet. Beim dunklen Altpapier ist es nach dem Zerkleinern nicht möglich, die Druckerfarbe zu entfernen, deshalb wird es direkt zu Karton weiterverarbeitet.

Pneu und Reifen

Die korrekte Entsorgung von Reifen und Pneus ist wichtig, da sie umweltschädliche Substanzen wie Zink, Blei und Schwefel enthalten. Reifen sind leicht entflammbar und brennen sehr gut. Wenn eine herkömmliche Deponie in Brand gerät, gelangen diese giftigen und schädlichen Stoffe in die Umwelt. Deshalb werden die Reifen gesammelt und in ein Recyclingwerk gebracht. Qualitativ hochwertige Reifen bekommen eine Runderneuerung, in der die Lauffläche ersetzt wird, und können so direkt wieder verwendet werden. Eignen sich die Reifen nicht für eine Runderneuerung, wird der Gummi maschinell vom Stahl getrennt, und die Einzelteile werden weiterverarbeitet. Oder die Reifen werden in einem Zementwerk für die Energiegewinnung zur Herstellung von Zement verbrannt, so werden fossile Brennstoffe gespart.

PET Getränkeflaschen

PET Getränkeflaschen werden nach der Sammlung in kompakte Ballen gepresst und in ein Sortierwerk transportier. Dort sortieren Maschinen in Hochgeschwindigkeit Fremdstoffe aus und sortieren die PET Flaschen nach Farben auf. Anschliessend folgt der Transport in ein Recyclingwerk, wo Etiketten und metallische Verunreinigungen entfernt werden. Dann werden die nach Farben sortierten Flaschen in Flocken geschreddert, chemisch gereinigt und in ein Wasserbad gefüllt, wo der Deckel der PET Flasche, welcher aus anderem Plastik besteht, oben aufschwimmt und entfernt werden kann. Nun werden die PET Flocken getrocknet, noch einmal gereinigt, einer Prüfung unterzogen, und wenn sie rein genug sind, werden sie wieder in der Lebensmittelbranche eingesetzt. Die Flocken werden eingeschmolzen, zu Granulat geformt, noch einmal gereinigt und noch einmal erhitzt, und dann sind sie bereit, um ihren Kreislauf als PET Flasche von neuem zu beginnen. PET Flocken, die die Reinheitsprüfung nicht bestehen, finden ausserhalb der Lebensmittelindustrie Verwendung. Nicht nur PET Flaschen werden aus PET Flocken hergestellt, sondern auch Folien, Verpackungen, Kleidung, Textilien und vieles mehr.

Sonderabfälle / Chemikalien

Wie genau Sonderabfälle entsorgt werden, hängt stark von der Art der Gefahr ab, die die Chemikalie darstellt. Manche Chemikalien können regeneriert werden, oder es können Metalle daraus gewonnen werden. Bei anderen Chemikalien ist bei der Entsorgung das Ziel, sie für Mensch und Umwelt unschädlich zu machen. Wenn es bereits vor der endgültigen Entsorgung möglich ist, die Chemikalie unschädlich zu machen, dann kann das Verpackungsmaterial recycelt werden. Problematische Substanzen werden in den dazu ausgestatteten thermischen Anlagen unschädlich gemacht.

Stahlblech und Weissblech

Auch Stahlblech und Weissblech (verzinntes Stahlblech) lassen sich, wie Aluminium, hervorragend recyceln. Häufig wird es direkt zusammen mit dem Aluminium gesammelt. Nach dem Transport in ein Recyclingwerk wird das Stahlblech durch Magnete vom Aluminium getrennt. Danach wird mittels Elektrolyse das Zinn vom Stahl getrennt, beide Materialien werden eingeschmolzen, und je nach Verarbeitungsart gepresst, gewalzt und weiterverarbeitet. Aus Stahlblech entstehen zum Beispiel Bratpfannen, Drähte, Nägel, Werkzeuge und vieles mehr.